von Mira Lobe und Susi Weigel
Auf der bunten Blumenwiese geht ein buntes Tier spazieren, wandert zwischen grünen Halmen, wandert unter Schierlingspalmen, freut sich, dass die Vögel singen, freut sich an den Schmetterlingen.
Aber dann erfährt das kleine Wesen, dass es anders ist, als die Anderen. Es hat zwar Haare wie die Pferde, Augen wie die Fische und ein Schwänzchen wie der Papagei, aber so wirklich gehört es zu
niemandem.
Es spielt: Detlef Plath/ Konrad Bruno Till
Regie: Małgorzata Kazińska
Dramaturgie: Lena Normann
Ausstattung, Kostüme, Projektion: Melania Muras
Herstellung der Puppen: Melania Muras, Katarzyna Sankowska, Silvio Hack, Uwe und Silke Böttcher
Herstellung der Dekoration: Silvio Hack, Silke und Uwe Böttcher
Licht/Ton/Technik: Jens Schwientek, Clemens Nöbel, Detlef Jaek, Susan Holfeld
Musik: Mateusz Ryczek
Aufführungsrechte beim Thomas Sessler Verlag, Wien, Buchrechte beim Verlag Jungbrunnen Wien
Für dieses Stück bieten wir eine Vor- und Nachbereitung zum Thema "Wer bin ich?" an.
Bin ich dumm, weil ich etwas runder bin? Gehöre ich nicht dazu, weil ich schwarze Haare habe? Ich bin dünner als Lilly und schneller als Max! Es gibt mich nur einmal und genau so, wie ich bin, ist es gut. Das erkennt DAS KLEINE ICH am Ende seiner Suche nach sich Selbst.
Mittels kurzweiliger Gruppenspiele wollen wir uns auseinandersetzen mit der Frage „Wer bin ich?“ Vielleicht erkennen wir auch: Wenn ich gut bin, so, wie ich bin – dann ist der Andere doch auch
gut, so, wie er ist!